Was macht ein Backend Entwickler bei Campudus?

Angefangen hat es schon in meiner Kindheit mit dem Herunterladen und Installieren von Mods für verschiedene Games. Wo zuerst noch Hilfe von meinem Onkel als Wirtschaftsinformatiker nötig war, waren kurz danach schon eigenständige Anpassungen und Maps möglich. Das hat mein Interesse für die Technik dahinter geweckt, und ich habe bald selbst mit dem Programmieren begonnen – damals mit Visual C# 2010 Express. In dieser Zeit habe ich auch viel experimentiert, zum Beispiel mit der Entwicklung eines eigenen Musikplayers, der effizient Daten aus dem Netz laden und visualisieren konnte.
Später habe ich mich für eine duale Ausbildung zum Informatikkaufmann bei BMW entschieden, wo ich auch technische Bereiche kennenlernen durfte. Diese Erfahrung hat mich schließlich zu einem dualen Studium der Elektro- und Informationstechnik geführt. Am Ende meines Studiums habe ich mich dann nach einem Job in der Nähe umgesehen.
Ich arbeite hauptsächlich im Backend. Das bedeutet, ich bin von der Programmierung über den Build, Teilen von DevOps bis hin zu Änderungen an der Datenbank involviert. Mein Hauptfokus liegt auf unserem Veloconnect Server und den damit verbundenen Projekten. Dazu gehören unter anderem die Erweiterung der Implementierung bei neuen Versionen des Standards, dazu passenden Zusatz-Features, die Anbindung von Kunden sowie die Optimierung der Performance.
Person
Marc
25 Jahre
Liebt asiatisches Essen
Werdegang
Backend Developer
Seit 2023 bei Campudus
Stack & Skills
Node.js, NestJS, Deno
PostgreSQL
VS Code
Kubernetes-GitOps

CAMPUDUS INSIGHTS
Welchen Tech Stack nutzt du für deine Projekte?
Als ich bei Campudus angefangen habe, musste ich mich erst in einen neuen Tech Stack einarbeiten. Wir arbeiten viel mit TypeScript, das ich vorher noch nicht kannte. Da die Syntax meinem bisherigen Stack allerdings sehr ähnlich war, konnte ich mich schnell zurechtfinden. Ich muss sagen, dass ich von TypeScript total begeistert bin, da es sehr vielseitig und effizient ist.
Ja, ich nutze inzwischen KI zur Autovervollständigung beim Programmieren, was ich ziemlich praktisch finde. Darüber hinaus eher weniger, da die Kundenprojekte oft sehr unterschiedlich sind und nicht immer die offensichtlichste Lösung die richtige ist. Meistens geht es bei meinen Aufgaben darum, Performance-Probleme zu lösen, und da hilft eine KI nicht immer weiter.
Stimmt, ich habe schon öfter online an Hackathons oder am Hacktoberfest teilgenommen. Es hängt immer davon ab, ob die Themen mich gerade interessieren und ob ich Zeit habe, etwas Neues zu lernen. Ansonsten lese ich viel auf der Plattform „Hackernews“ von Y Combinator. Sie ist sehr technikorientiert, greift aber auch weltpolitische Themen auf. Besonders interessieren mich Beiträge rund um Cybersecurity. Was ich an der Plattform mag, ist, dass die Themen nicht nur oberflächlich behandelt werden, sondern oft in die Tiefe gehen – gerade auch die Reaktionen der Community.

„Ich schätze die eigenständige Arbeitsweise bei uns sehr. Diese Freiheit ermöglicht es mir, mich zu entfalten und ein tiefes Verständnis für verschiedene Themen zu entwickeln. Gleichzeitig ist der Austausch mit den anderen Entwicklern sehr wichtig. Wir arbeiten eng im Team zusammen, stimmen uns schnell ab und lernen voneinander, während wir an verschiedenen Projekten arbeiten.“

Dass ich den ganzen Tag programmieren kann! In unserem kleinen Team hat man außerdem viel Entscheidungsfreiheit und kann neue Ansätze ausprobieren. Der Austausch mit den Kollegen funktioniert auch sehr gut – wir sind alle sehr technikbegeistert, was das Arbeiten angenehm und produktiv macht. Besonders schätze ich auch die Flexibilität bei den Arbeitszeiten und die Möglichkeit, bis zu vier Tage die Woche im Homeoffice zu arbeiten. Und dass ich mein E-Auto kostenlos bei der Arbeit laden kann, ist für mich persönlich ein tolles Extra.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, auch privat Freude am Programmieren zu haben. Ein gewisses Grundinteresse und die Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln, sind unerlässlich. Programmieren ist ein Beruf, in dem man nie auslernt, und es manchmal frustrierend sein kann, bis man zur Lösung kommt. Man sollte also Spaß daran haben, sich tief in ein Problem einzuarbeiten und hartnäckig zu bleiben.
Ehrlich gesagt bin ich kein großer Kaffee-Fan. Ich trinke nur ab und zu einen bei besonderen Gelegenheiten. Regelmäßiges Kaffeetrinken ist mir einfach nicht wichtig – ich hole mir mein Koffein dann lieber ab und zu aus Spezi oder Energy Drinks! Während der Arbeit trinke ich meistens Tee oder frisch gekühltes Sprudelwasser.