Was macht eine Werkstudentin bei Campudus?

Auf der Studentischen Karrierebörse (SKB) der HAW Landshut, bin ich bereits vorab im Messekatalog auf Campudus aufmerksam geworden. Auf der Messe selbst hatte ich dann ein sehr sympathisches Gespräch mit Max, der mich ermutigt hat mich auch als „Nicht-ITlerin“ zu bewerben. Ich habe mich dann als Praktikantin im Bereich UX/UI-Design initiativ beworben. Nach einem Probetag, bei dem mir das Unternehmen gezeigt wurde und Campudus natürlich auch mich kennen lernen durfte, habe ich dann die Zusage bekommen.
Als Praktikantin durfte ich von Anfang an bei echten Projekten mitarbeiten und konnte schnell viele Erfahrungen sammeln. Als die drei Monate vorbei waren, wurde ich als Werkstudentin für UX/UI Design übernommen. Mittlerweile habe ich sogar weitere Aufgabenbereiche, zum Beispiel die PR Kommunikation, übernehmen dürfen.
Person
Lisa
27 Jahre
Leidenschaftliche Landshuterin
Werdegang
Praktikantin
Werkstudentin
Seit 2019 bei Campudus
Stack & Skills
Sketch
Flinto
Adobe CC
Prototyping
UX/UI Design

CAMPUDUS INSIGHTS
Wie sieht dein typischer Tag bei Campudus aus?
Mein Arbeitstag beginnt meist um 8 Uhr, mal etwas früher, mal etwas später. Nach einem heißen Cappuccino und einem kleinen Frühstück starte ich mit meiner Arbeit. Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick, welche neuen Aufgaben ich habe und was zuerst erledigt werden muss.
Grundsätzlich bekommen wir meist Konzeptanforderungen von unseren Kunden oder Entwicklern für ein neues digitales Tool, für eine neue Website/Online-Shop oder eine neue Software. Wir gehen gemeinsam die Anforderungen durch und bauen erste Wireframe-Konzepte daraus. Danach arbeiten wir uns Schritt für Schritt bis zum ersten Klick-Dummy vor. Auf dem gesamten Weg müssen wir die User Experience, also die Erfahrungen des Benutzers mit dem Produkt im Auge haben und sie natürlich mit einer leicht-verständlichen aber frischen Benutzeroberfläche (User Interface) positiv beeinflussen.
Das ist es auch. Aber Gott sei Dank sind wir ein gutes eingespieltes Team und verteilen die Projekte und Aufgaben auf alle auf. Meine Arbeitszeit von 20 Stunden pro Woche kann ich mir in Abstimmung mit meinen Kollegen selbst einteilen und so meist die Nachmittage dazu nutzen, an meiner Masterarbeit zu schreiben. Auch hier bekomme ich Unterstützung von meinen Kollegen.

„Ich finde es faszinierend, in einem Umfeld zu arbeiten in dem gesamte digitale Lösungen entstehen. Von der ersten Idee auf einem Blatt Papier, über die ersten Konzepte in Sketch, bis zum finalen ausprogrammierten Produkt ist man mittendrin und hat stets die Möglichkeit das Endprodukt weiter zu optimieren.“

Hauptsächlich arbeite ich an benutzerfreundlichen Oberflächen für unsere Produkte und Tools. Damit stellen wir sicher, dass wir nicht nur eine funktionierende Software haben, sondern dass man damit auch Spaß bei der Benutzung hat. Außerdem kümmere ich mich mit meinem Kollegen um die PR und Kommunikation bei Campudus. Es gibt keine Standard-Jobprofile. Jeder arbeitet in dem Bereich, den er am besten beherrscht und für den er die größte Begeisterung bringt.
Grundsätzlich bin ich froh, dass ich in möglichst vielen Projekten mithelfen und Erfahrungen sammeln kann. Besonders Spaß macht es mir aber bei der Entwicklung eines komplett auf dem Kunden zugeschnittenen ERP-Systems mitzuhelfen. Da konnte ich auch meinen betriebswirtschaftlichen Hintergrund und meine Erfahrungen mit ERP-Systemen gut einsetzen.
Ich liebe unsere Siebträgermaschine und trinke meistens Cappuccino, weil ich gerne kreative Muster in den Milchschaum zeichne. Natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken, denn unsere inoffizielle interne Barista-Challenge läuft noch.